KÖRPER
Schweißdrüsen-Behandlung
Schweißdrüsen-Behandlung
Auch wenn Schwitzen eine natürliche Körperfunktion ist, kann übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) für Betroffene eine große Belastung im Alltag darstellen. Wer etwas dagegen tun möchte, hat zwei Möglichkeiten: die Schweißdrüsen absaugen (Saugkürettage) oder sie in regelmäßigen Abständen mit Botolinumtoxin (Botox®) behandeln lassen. Vor der Therapie sollten jedoch grundsätzlich andere körperliche Ursachen wie z.B. eine Schilddrüsenerkrankung ausgeschlossen werden.
Die Schweißdrüsenabsaugung empfehle ich, wenn die Schweißproduktion an den Achseln sehr aktiv ist. Die Schweißdrüsen werden hierbei dauerhaft entfernt und das Schwitzen somit deutlich vermindert.
An den Achseln sowie an Händen, Füßen und Stirn kann alternativ Botox® zum Einsatz kommen. Mittels einer Spritze bringe ich den Wirkstoff an mehreren Stellen des betroffenen Hautareals ein, wodurch die Schweißdrüse in ihrer Tätigkeit gehemmt wird. Diese Wirkung stellt sich nach einigen Tagen ein. Sobald Botox® nach einigen Monaten im Körper abgebaut ist, kann eine Wiederholung erfolgen.
Schweißdrüsenabsaugung
OP-Dauer: 1-2 Stunden
Narkose: Lokalanästhesie/Dämmerschlaf/Vollnarkose
Klinikaufenthalt: ambulant
Arbeitsunfähigkeit: ca. 2-3 Tage
Nachbehandlung: Fadenentferneung nach ca. 7 Tagen
Botox®
Dauer des Eingriffes: ca. 15 Minuten
Narkose: keine
Klinikaufenthalt: ambulant
Arbeitsunfähigkeit: entfällt
Nachbehandlung: keine